Stellvertretungsregelungen und Schutzrecht
Ein internationaler Vergleich
Tagungsband des Internationalen Workshops der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen, Düsseldorf und des Instituts für Rechts- und Kriminalsoziologie, Wien am 30. und 31. Oktober 2003 in Wien.
Altersbedingte Demenz sowie Behinderungen erfordern oft, dass Menschen in rechtlichen Belangen vertreten werden. In Hinblick auf eine möglichst hohe Selbstbestimmtheit des Einzelnen bedarf es jedoch einer Einschränkung dieser Vertretungsrechte auf jene Bereiche, in denen eine Stellvertretung bzw Sachwalterschaft unbedingt erforderlich ist.
ExpertInnen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Spanien behandeln die verschiedenen Formen, Voraussetzungen und Probleme der rechtlichen Vertretung und bieten damit auch einen interessanten Vergleich der unterschiedlichen nationalen Regelungen.
Mit Beiträgen von Peter Berger, Kees Blankman, Antonia Croy, Christian von Ferber, Walter Hammerschick, Hans-Joachim Heßler, Peter Michael Hoffmann, Evelyne Hönigsperger, Gerhard Hopf, Josef Hörl, Ulrike Hütter, Ernst Langenegger, Brigitte Kreuder-Sonnen, Arno Pilgram, Margarita Retuerto Buades und Miguel Tamayo Korte.
Weiterer Buchtipp:
Hanjörg HOFER (Hg.), Alltag mit Behinderung, Ein Wegweiser für alle Lebensbereiche
ISBN 3-7083-0156-0, 311 Seiten, € 19,80