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Pressematerialien

Basispressemappe Erwachsenenvertretung (PDF, 149 KB)
Aufgaben der Erwachsenenvertretung sowie Zahlen und Daten aus der Vertretungsarbeit. 

Basispressemappe Patientenanwaltschaft (PDF, 209 KB)
Aufgaben der Patientenanwaltschaft sowie Zahlen und Daten aus der Vertretungsarbeit.

Basispressemappe Bewohnervertretung (PDF, 256 KB)
Aufgaben der Bewohnervertretung sowie Zahlen und Daten aus der Vertretungsarbeit.

 

Pressefotos

Pressefotos der Führungskräfte

Medienberichte zu VertretungsNetz 2024

Tiroler Tageszeitung, 18.11.2024: Eine Pflegekraft für 45 Bewohner. Grainne Nebois-Zeman (FBL BWV) spricht im Interview über die steigende Zahl der Freiheitsbeschränkungen in Pflegeheimen. Die Personalnot sei ein großes Problem und führe zu Rückschritten bei Grundrechten. Sie fordert, dass das HeimAufG auch in Demenz-WGs gelten solle. 

NÖN, 15.11.2024: Gablitzerin Nebois-Zeman in neuer Position in Bewohnervertretung. Die studierte Juristin ist die neue Fachbereichsleiterin der Bewohnervertretung des Erwachsenenschutzvereins VertretungsNetz. 

Frauensolidarität, November 2024: Alles wegmachen. Für Zwangssterilisationen an Frauen mit Behinderungen gbt es mittlerweile strenge Regeln, aber man geht trotzdem von einer Dunkelziffer an betroffenen Frauen aus, die gegen ihren Willen sterilisiert werden. Martin Marlovits betont, wie wichtig der Rechtsbeistand durch einen Erwachsenenschutzverein in solchen Fällen ist und kritisiert mangelhafte Gutachten. 

Sozialplattform OÖ, 3.11.2024: Sozialhilfe neu denken, um Armut wirksam zu bekämpfenNorbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Sbg/Tirol) schildert einige zentrale Problemstellen im Sozialhilfe-Grundsatzgesetz, die auf Behebung warten und fordert ein System der effektiven Hilfe und Armutsbekämpfung. Soll Armut wirksam und nachhaltig bekämpft werden, müssen z.B. die derzeitigen Richtsätze, vor allem für das Wohnen, dringend erhöht und die Staffelung der Kinderrichtsätze korrigiert werden. Der Artikel wurde auch auf im Forum Wohnungslosenhilfe Salzburg veröffentlicht. 

Oktober 2024, iFamZ: Überlegungen zu einer Novellierung des 2. Erwachsenenschutz-Gesetzes: Robert Müller (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Stmk) diskutiert und hinterfragt, ob gesetzliche Vertretung Schutz oder Fremdbestimmung ist. Ein Fokus liegt auf der Förderung der Selbstbestimmung, während gesetzliche Vertretungen nur als ultima ratio eingesetzt werden sollten. Müller betont, dass die sozialen und rechtlichen Strukturen oft unzureichende Unterstützung für Betroffene bieten, was weiteren Reformbedarf schafft.

Salzburger Nachrichten, 31.10.2024: Pflegebedürftige im Stich gelassenNorbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Sbg/Tirol) kritisiert den Finanzierungs-Stopp für das Projekt der Community Nurses als kurzsichtige Politik, welche die Selbstbestimmung pflegebedürftiger Menschen gefährdet. 

Bizeps, 29.10.2024: Bett-Seitenteile entsprechen nicht dem Pflegestandard. Grainne Nebois-Zeman (Fachbereichsleiterin Bewohnervertretung) beantwortet häufig gestellte Fragen zu Freiheitsbeschränkungen im Pflegeheim. 

Salzburger Nachrichten, 19.10.2024: "Das ist sehr bedenklich". Grainne Nebois (Fachbereichsleiterin Bewohnervertretung) im Interview zum besorgniserregenden Anstieg von Freiheitsbeschränkungen durch Seitenteile. Bedingt durch den Personalmangel gibt es in vielen Einrichtungen keine bedarfsgerechte Pflege mehr. 

Servus TV, Blickwechsel, 16.10.2024: Pflegeheime: Bewohner mit Medikamenten ruhiggestellt. Erhalten Bewohner:innen von Pflegeheimen zuviele Medikamente? Angehörige, Betroffene und Expert:innen kommen zu Wort. Irmtraud Sengschmied (Bereichsleiterin Bewohnervertretung NÖ/Bgld) wird zu einem Besuch in einem Pflegeheim begleitet und erklärt, wie die Bewohnervertretung arbeitet. Fachbereichsleiterin Susanne Jaquemar appelliert, dass sich viele medikamentöse Freiheitsbeschränkungen vermeiden ließen, durch mehr Zuwendung und den Einsatz von Alternativen. 

September 2024, Österreichische Zeitschrift für Pflegerecht: Die Zahl der Erwachsenenvertretungen steigt weiter an. Martin Marlovits (stv. Fachbereichsleiter Erwachsenenvertretung) über die Hintergründe, warum die Zahl der gesetzlichen Erwachsenenvertretungen ansteigt - und damit die Zahl aller Erwachsenenvertretungen. 

Bizeps, 02.09.2024: Recht auf persönliche Freiheit gilt auch für Kinder und Jugendliche. Die Zahl der gemeldeten Freiheitsbeschränkungen aus Kinder- und Jugendeinrichtungen und Sonderschulen an die Bewohnervertretung steigt – vor allem, weil die neue Rechtsgrundlage immer mehr greift. Grainne Nebois-Zeman, stv. Fachbereichsleiterin Bewohnervertretung über Zahlen und Herausforderungen in diesem Bereich. 

September 2024, Rundbrief Sozialplattform OÖ: Erwachsenenvertretung schützen und umsetzen. Norbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Sbg/Tirol) beschreibt die neuen Regeln im Erwachsenenschutzgesetz und die Reformziele, die nur teilweise erreicht wurden. Denn die Gesamtzahl an Erwachsenenvertretungen steigt weiterhin - etwa aufgrund mangelnder Barrierefreiheit und höheren Hürden für Sozialleistungen. Immer wieder wird außerdem Erwachsenenvertretung mit Betreuungsarbeit verwechselt.  

Juli 2024, Rundbrief Sozialplattform OÖ: Selbstbestimmte Entscheidungen unterstützen, nicht behindern. Norbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Sgb/Tirol) informiert über Zahlen und Trends im Erwachsenenschutz. Es braucht mehr Sensibilität bei Eingriffen in die Selbstbestimmung. So darf eine Erwachsenenvertretung nicht zum Nutzen von Dritten errichtet werden und Alternativen müssen zuvor geprüft werden. Der Beitrag wurde auch im Forum Wohnungslosenhilfe Salzburg und auf Bizeps veröffentlicht.veröffentlicht.

29.06.2024, Behindertenarbeit.at: VertretungsNetz: „Erst langsam versteht man, dass auch Medikamente Freiheitsbeschränkungen sind.“ Vor wenigen Wochen meldete VertretungsNetz ein Rekordniveau an Freiheitsbeschränkungen. Besonders auffällig: Der starke Anstieg von medikamentösen Beschränkungen. Behindertenarbeit.at wollte Genaueres wissen und hat bei Susanne Jaquemar, Fachbereichsleiterin der Bewohnervertretung, nachgefragt.

19.06.2024, brandaktuell: Volksanwaltschaft bestellt Menschenrechtsbeirat. Susanne Jaquemar (Fachbereichsleiterin Bewohnervertretung) wurde erneut als Mitglied nominiert. 

14.06.2024, Standard: Frauenmord in Floridsdorf: Der mutmaßliche Täter war amtsbekannt. Bernhard Rappert (Fachbereichsleiter Patientenanwaltschaft) warnt im Interview vor der Gleichung psychische Erkrankung bedeute automatisch Gefährdung. Wegsperren führt nicht zu absoluter Sicherheit. Seit der Novelle des UbG gibt es auch mehr Austausch zwischen Kliniken und Polizei. 

14.06.2024, Tiroler Tageszeitung: Psychosen und Gewalt an Frauen: "Jeder einzelne Fall ist hochkomplex". Bernhard Rappert (Fachbereichsleiter Patientenanwaltschaft) warnt davor, psychisch erkrankte Menschen per se als gefährlich einzuordnen. Man könne sie nicht präventiv wegsperren und denken, damit wären alle Probleme gelöst. An den Kliniken bräuchte es mehr Zeit und damit Ressourcen, um Gefährdungsprognosen treffsicherer zu machen. Auch der ambulante Bereich muss ausgebaut werden, denn zuvor untergebrachte Menschen haben nach ihrer Entlassung oft kein stabiles Umfeld. 

03.06.2024, Tiroler Tageszeitung: Nicht einmal ein Kuchen. Menschen in Pflegeheimen müssen mit ihrem sog. „Taschengeld“ z.B. Rezeptgebühren, Therapien, Frisör oder Fußpflege selbst zahlen. Gerade bei Menschen, die Mindestsicherung beziehen, fällt dieser Betrag oft sehr gering aus. Dieter Weiß (Erwachsenenvertretung Tirol) kritisiert, dass schon die Bezeichnung „Taschengeld“ zeige, wie die Gesellschaft zu erwachsenen Menschen steht, die in Heimen leben.

29.05.2024, ORF News: Pflegegesetz: Kritik nach Ende der Begutachtungsfrist.  60 Stellungnahmen sind zum neuen steirischen Pflege- und Betreuungsgesetz eingelangt. Kritik wird auch vom VertretungsNetz geübt: So sei etwa die neu geförderte Übergangspflege nach Krankenhausaufenthalten zwar positiv, mit 28 Tagen aber zu kurz angesetzt. Außerdem seien in Pflegeheimen untergebrachte Menschen weiterhin unter Umständen gezwungen, ihre Angehörigen auf Unterhalt zu klagen.

28.05.2024, Tiroler Tageszeitung: Pflegeskandal in Kufstein: „Das ist kein Humor, das ist Menschen verachtend“. Als der Pflegeskandal 2022 auf der psychiatrischen Abteilung in Kufstein öffentlich wurde, prangerte Christine Müllner-Lacher (Bereichsleiterin Patientenanwaltschaft Sbg/Tirol) die bauliche Situation der Psychiatrischen Abteilung der Klinik Kufstein an. Jetzt, nachdem das Gericht den Entzug der Berufsberechtigung eines ehemaligen Pflegers im Krankenhaus Kufstein bestätigte, äußert sie sich noch einmal zu dem Skandal.

27.05.2024, Ö1 Journal um acht: Selbstbestimmt im Alter: Vorsorgevollmachten boomen. Martin Marlovits, stv. Fachbereichsleiter Erwachsenenvertretung, bestätigt, dass es im medizinischen Bereich leider immer wieder vorkommt, dass Vorsorgevollmachten nicht eingehalten werden. Trotzdem ist eine Vorsorgevollmacht ein wichtiges Instrument für die Selbstbestimmung im Alter. 

16.05.2024, APA: Kritik an Beschränkungen in Wohn- und PflegeeinrichtungenDie Bewohnervertretung verzeichnete 2023 einen Rekordwert an gemeldeten Freiheitsbeschränkungen. Der Bericht erschien gleichlautend u.a. in den Salzburger Nachrichten, den Niederösterreichischen Nachrichten, auf NewsPuls 4, in der Burgenländischen Volkszeitung BVZ, im Neuen Volksblatt, auf Vorarlberg online, in den Vorarlberger Nachrichten sowie auf auf k.at. Auch die "Heute" berichtete: Hilferufe! Patienten werden in Rollstuhl festgegurtet

16.05.2024, Ö1 Morgenjournal: Freiheitsbeschränkungen in Altenheimen nehmen zu. Im Interview warnt Susanne Jaquemar (Fachbereichsleiterin Bewohnervertretung) davor, dass Heimbewohner:innen aufgrund von Personalmangel zu wenig mobilisiert und in die Immobilität gepflegt werden. 2023 wurde ein Rekordwert an Freiheitsbeschränkungen gemeldet. Auch der Standard berichtete.    

15.05.2024, Falter: Leserbrief betrifft "Bitte schaut hier hin!" von F. Klenk, Falter 18/24. Bernhard Rappert, Fachbereichsleiter Patientenanwaltschaft, kritisiert die fehlenden Ressourcen an den psychiatrischen Abteilungen, ohne die das Unterbringungsgesetz nicht richtig umgesetzt werden kann und fordert eine bessere Ausstattung für Ärzt:innen, die das Unterbringungsgesetz vollziehen. 

03.05.2024, Ö1 Journal um 8: Immer noch zu viele Erwachsenenvertretungen. Mittlerweile gibt es in Österreich 70.000 Erwachsenenvertretungen. Martin Marlovits (stv. Fachbereichsleiter Erwachsenenvertretung) erklärt im Interview die Hintergründe. Leider erfolgt der Ruf nach einer Erwachsenenvertretung oft übereilt. Es fehlen Unterstützungsangebote der Länder für ältere Menschen und persönliche Assistenz für Menschen mit psychischen Erkrankungen.  

25.04.2024, Servus TV, Blickwechsel: Fritzl auf dem Prüfstand: Macht Alter weniger gefährlich? Martin Marlovits (stv. Fachbereichsleiter Erwachsenenvertretung) kritisiert, dass Menschen mit diagnostizierter Demenz im Maßnahmenvollzug in der Regel keine Hafterleichterungen bekommen, obwohl sie aus Sicht von VertretungsNetz nicht mehr gefährlich sind. Im Fall von Josef Fritzl werde nun aber ohne ersichtlichen Grund anders agiert.

22.04.2024, youtube: Dossier Hinterzimmer: Profit und Not in der Altenpflege. Erich Wahl (Bereichsleiter Bewohnervertretung Sbg/Tirol) diskutiert mit dem ehemaligen Soziallandesrat Heinrich Schellhorn und den beiden Dossier-Journalist:innen Julia Herrnböck und Georg Eckelsberger über Pflegeskandale, Freiheitsrechte von Pflegeheimbewohner:innen und Deinstitutionalisierung. 

22.04.2024, Ö1 Punkt 1: Psychiatrie: Personalnot, Fixierungen und die Folgen. Bernhard Rappert (Fachbereichsleiter Patientenanwaltschaft) klärt über Freiheitsbeschränkungen auf psychiatrischen Stationen auf und fordert einen Ausbau der nichtstationären Versorgung.  

April 2024, Dossier: Die Schande von Lehen. Der Bericht zeichnet eine Chronologie des Pflegeskandals von Salzburg Lehen 2022. Warum ist so lange nichts passiert? Schon am 4.5.2021 hat die Bewohnervertretung Leistungsmängel erstmals an die Heimaufsicht gemeldet. Auch die Salzburger Landesregierung und die Volksanwaltschaft wurden informiert. Erich Wahl (Bereichsleiter Bewohnervertretung Sbg) betont, die Senecura-Einrichtungen seien in der Zusammenarbeit mit der Bewohnervertretung kooperativ. Versagt habe die Heimaufsicht. 

April 2024, Dossier: Woran Österreichs Heimaufsicht krankt. Trotz strenger Kontrollen können die Aufsichtsorgane Missstände in Österreichs Pflegeheimen nicht verhindern. Die vielen Überprüfungsorgane werden seitens der Einrichtungen als unkoordiniert erlebt. Grainne Nebois-Zeman (stv. Fachbereichsleiterin Bewohnervertretung) sagt im Interview, die Dokumentation ist unverzichtbar für die Einschätzung von Freiheitsbeschränkungen. "Trotz Verständnis für die schwierigen Arbeitsbedingungen des Pflegepersonals ist der massive Anstieg von Freiheitsbeschränkungen in den letzten Jahren insbesondere in Alten- und Pflegeeinrichtungen besorgniserregend." 

16.04.2024, Kleine Zeitung Kärnten: In Kärntner Krankenhäusern werden am häufigsten Patienten ans Bett gegurtet. Warum kommt es in Kärnten bundesweit zu den meisten Fixierungen, wie die Auswertungen der Patientenanwaltschaft zeigen? Als Gründe vermutet man seitens des Klinikum Klagenfurt Personalmangel, Überalterung der Patient:innen und zunehmende Gewalt. Bernhard Rappert (Fachbereichsleiter Patientenanwaltschaft) betont im Interview: Je weniger geschultes Personal im Einsatz ist, desto häufiger wird zu Zwangsmaßnahmen gegriffen. Auch "Heute" berichtete am selben Tag über die Zahlen der Patientenanwaltschaft unter dem Titel Ein Viertel aller Zwangspatienten wird angegurtet ebenso wie die Salzburger Nachrichten: Viele Patienten in Psychiatrie werden mit Gurten fixiert

15.04.2024, ORF Zeit im Bild: Psychiatrie: Die meisten Gurt-Fixierungen in Kärnten. Mehr als 25.000 Menschen waren in Österreich im vergangen Jahr gegen oder ohne ihren Willen auf einer psychiatrischen Station untergebracht. Rund ein Viertel davon ist dabei mit einem Gurt fixiert worden - wie oft diese Maßnahme ergriffen wird, ist regional sehr unterschiedlich. Fachbereichsleiter Bernhard Rappert erklärt im Interview, warum. Das Ö1-Mittagsjournal berichtete am selben Tag ausführlich ebenso wie die APA, z.B auf ORF.at: Psychiatrie: Beschränkungen weiterhin hoch

13.04.2024, Standard: Was es bedeutet, wenn jemand in der Familie psychisch krank istAngehörige psychisch Erkrankter haben es schwer. Was fehlt in der Praxis? Betroffene und Profis erzählen, u.a. Bernhard Rappert, Fachbereichsleiter Patientenanwaltschaft. Es bräuchte mehr Zeit für die weitreichende Entscheidung, ob jemand wegen Selbst- oder Fremdgefährdung in seiner Freiheit eingeschränkt wird, sagt er. Derzeit seien Diensthabende in der Psychiatrie oft zeitgleich für 60 Personen zuständig. Mit mehr Zeit wäre die Prognose treffsicherer.

10.04.2024, Ö1 Punkt 1: Wenn man nicht mehr entscheiden kann. Martin Marlovits (stv. Fachbereichsleiter Erwachsenenvertretung) diskutierte mit Peter Barth (BMJ) und Elisabeth Bartollschitz (EV NÖLV) über Zielsetzungen des Erwachsenenschutzgesetzes und Herausforderungen im Alltag der Betroffenen. 

09.04.2024, Original Magazin: Angst! Von Sitzhosen, Harnkathetern und Pflegerinnen, die sich nie hinsetzen können. Gerlinde Pölsler über das persönliche Unbehagen angesichts der Pflegekrise. Sie zitiert aus einer Presseaussendung der Bewohnervertretung: „Körperpflege unter Zwang, keine Mobilisierung ins Freie, massive sedierende Medikation und bereits um 17 Uhr Bettruhe – das ist leider Alltag für immer mehr Menschen im Pflegeheim”.

09.04.2024, Kleine Zeitung Stmk: "Rechtlich ist der Fall kompliziert". Interview mit Robert Müller (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Stmk) zu einem obdachlosen Mann mit Erwachsenenvertretung, dessen Verhalten Menschen verunsichert. Erwachsenenvertreter:innen haben keine Zwangsbefugnisse, betont Müller.  

13.03.2024, behindertenarbeit.at: Anmeldung im Pflegeheim: „Es werden viele Hürden eingebaut“. Norbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Sbg/Tirol) über die Strategien, einen Anspruch auf einen Pflegeplatz zu erschweren oder bestimmte Personengruppen von Pflegeeinrichtungen auszuschließen.

12.03.2024, Krone: Sohn brach zusammen, weil er Mutter klagen musste. Das Sozialamt Linz zwingt Menschen zu Unterhaltsklagen gegen ihre Angehörigen. Auch junge psychisch erkrankte Menschen sind betroffen. Gerichtliche Erwachsenenvertetungen werden bestellt, die ansonsten gar nicht nötig wären, sagt Thomas Berghammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung OÖ). Am 15.03.2024 berichtet die Krone erneut, die OÖ Sozialplattform bestätigt die Kritik von VertretungsNetz, die ÖVP hat eine schriftliche Anfrage an die SPÖ gestellt: „Das letzte soziale Sicherheitsnetz versagt“.

11.03.2024, Krone: Linz zwingt Demenzkranke, Sohn zu klagen. Einer 81jährigen demenziell erkrankten Pflegeheimbewohnerin wurde die Sozialhilfe und Krankenversicherung gestrichen, weil sie ihren Sohn, mit dem sie seit 25 Jahren keinen Kontakt hat, nicht auf Unterhalt klagt. Thomas Berghammer (BL EV OÖ) kritisiert das Vorgehen des Magistrats Linz. Auch Tips greift die Kritik auf und berichtet: Wieder Kritik an Linzer Sozialhilfe-Behörde.

März 2024, Rundbrief Sozialplattform OÖ: Eine neue Mindestsicherung als Wahlkampfschlager? ​​​​Das österreichische Sozialhilfe-Grundsatzgesetz hat viele Lücken und verursacht unsachliche Umsetzungen. Norbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Sbg/Tirol) erklärt, warum es runderneuert gehört. Der Beitrag wurde auch im Forum Wohnungslosenhilfe Salzburg veröffentlicht.

Kurier, 24.02.2024, Kurier: Mit 50 Jahren einen Bruder gewonnen. Martina Knopp, ehrenamtliche Erwachsenenvertreterin bei VertretungsNetz in Wien, erzählt im Interview über ihre Motivation, sich zu engagieren und wie sie im Rahmen ihrer Tätigkeit gelungen ist, den Bruder eines Klienten aufzuspüren. 

20.02.2024, ORF News: Amnesty-Bericht kritisiert Lücken bei SozialhilfeZum Tag der sozialen Gerechtigkeit kritisiert ein neuer Amnesty-Bericht die Sozialhilfe als unzugänglich. VertretungsNetz bestätigt die Kritik. Österreich ist das einzige Land der EU, dessen Verfassung keine sozialen Grundrechte beinhaltet, diese Lücke sollte geschlossen werden. 

20.02.2024, Bizeps: Schreiben wir die Menschenwürde in die Verfassung! Gerlinde Heim, Geschäftsführerin bei VertretungsNetz, kritisiert das Sozialhilfe-Grundsatzgesetz und fordert, soziale Rechte in der Verfassung zu verankern.

14.02.2024, Falter: "Er stürzte sich aus dem Fenster". Ein demenzerkrankter Pflegeheimbewohner stürzte in den Tod, die Umstände werfen Fragen auf. Angehörige und Mitarbeiter:innen kritisieren die Zustände im Senecura-Heim Pressbaum. Irmtraud Sengschmied (Bereichsleiterin Bewohnervertretung NÖ/Bgld) ortet zu wenig Personal. in der Einrichtung. Es sei empörend, dass mit öffentlichen Mitteln Gewinne erwirtschaftet und diese nicht den Bewohner:innen zugutekommen, sondern an Aktionär:innen ausbezahlt werden. 

12.02.2024, Kosmo: Kein Platz im Altenheim ohne Erwachsenenvertretung? Martin Marlovits (stv. Fachbereichsleiter Erwachsenenvertretung) kritisiert, dass manche Behörden bei der Anmeldung für einen Pflegeplatz eine bestehende Erwachsenenvertretung verlangt wird, auch wenn die Betroffenen entscheidungsfähig sind. Norbert Krammer (BL EV Sbg/Tirol) fordert ein Ende der Ausgrenzung von pflegebedürftigen Menschen mit psychischer Erkrankung in Salzburg. Auch Bizeps berichtete am 15.02.2024: Ohne Erwachsenenvertretung kein Platz im Pflegeheim?

08.02.2024, Ö1 Punkt eins: Wohin mit Langzeitpatient:innen in den Spitälern? Christine Müllner-Lacher (Bereichsleiterin Patientenanwaltschaft Sbg/Tirol) fordert mehr und raschere Übergangspflege sowie integrierte psychiatrische Versorgung für alte Menschen. Pfleger:innen in Heimen sollten vor Ort Hilfestellung von Professionellen bekommen, die mehr Erfahrung haben mit herausfordernden Verhaltensweisen.

02.02.2024, Salzburger Nachrichten: Heimanmeldung ist kein Rechtsgeschäft. Norbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Salzburg/Tirol) kritisiert die gängige Anmeldepraxis in Salzburger Heimen –Menschen mit psychischer Erkrankung werden diskriminiert und Erwachsenenvertretungen bzw. Vorsorgevollmachten ohne fachliche Prüfung eingefordert.

Jänner 2024, News (Heft 1-2): "Ohne Zwang wird mein Kind sterben". Eine Mutter möchte ihren drogensüchtigen Sohn in der Psychiatrie einweisen und ihn damit zum Entzug zwingen. Mehrere Expert:innen kommen zu Wort. Bernhard Rappert (Fachbereichsleiter Patientenanwaltschaft): Wer nur Zwang, aber kein Beziehungsangebot bekommt, wird erst recht keine Motivation für einen Entzug entwickeln, ist er überzeugt.

17.01.2024, Tips: Sozialhilfe: Zu hartes Gesetz oder zu strenge Behörde? Soziale Organisationen kritisieren den rigiden Vollzug der Sozialhilfe in Linz. Ein Fall von VertretungsNetz, in dem einem psychisch erkrankten Mann eine Spende von der Sozialhilfe abgezogen wurde, liegt aktuell beim Verwaltungsgerichtshof. 

15.01.2024, Kurier: Sozialhilfe: Wenn man die eigenen Eltern klagen soll. Menschen mit Behinderungen können gezwungen werden, ihre Eltern auf finanziellen Unterhalt zu verklagen, auch wenn sie längst volljährig sind. Norbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Sbg/Tirol) betont, dass das Vorgehen der UN-Behindertenrechtskonvention widerspricht. Die Tragweite solcher Bestimmungen im Sozialhilfegrundsatz für die Betroffenen werde nicht gesehen. 

13.01.2024, ORF Topos: Kein Ende der Zwangsmaßnahmen. Rita Gänsbacher (Bereichsleiterin Patientenanwaltschaft Wien/NÖ-Ost/Bgld) schildert im Lang-Interview, welche fachlichen Standards es in Akutsituationen auf der Psychiatrie bräuchte, z.B. während einer Fixierung nicht alleingelassen zu werden. Eine ehemalige Patientin lässt von der Patientenanwaltschaft viele Bewegungseinschränkungen nun im Nachhinein überprüfen.

Jänner 2024, Rundbrief Sozialplattform OÖ: Selbstbestimmung in der Warteschleife. Norbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Sbg/Tirol) kritisiert, dass selbstbestimmtes Leben für Menschen mit eingeschränkter Entscheidungsfähigkeit nicht möglich ist, weil die UN-Behindertenrechtskonvention nur unzureichend umgesetzt ist, es bleibt bei Ankündigungen. Viele Erwachsenenvertretungen könnten durch Unterstützung vermieden werden. Der Artikel erschien auch auf Bizeps (17.01.2024)

Medienberichte zu VertretungsNetz, 2023

Dezember 2023, Sozialarbeit in Österreich (SiÖ), Heft 4: Sozialhilfe-Grundsatzgesetz: reduzierte Hilfe als System. Norbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Sbg/Tirol) leuchtet den Dschungel der Sozialhilfe-Gesetze aus und zeichnet kritisch seine jüngste Entwicklung nach. An Hand von Beispielen, wie dem Behindertenbonus, der Hürde Hauptwohnsitzbestätigung oder den Kinderrichtsätzen, zeigt er, dass das Sozialhilfe Grundgesetz nicht geeignet ist, die Armut in Österreich zu reduzieren.

28.12.2023, NÖN: Wunderbare Begegnung - Brüder fanden sich nach 50 Jahren wieder. Martina Knopp, ehrenamtliche Erwachsenenvertreterin in Wien, schildert, wie sie den bislang unbekannten Bruder ihres Klienten gefunden und ein Treffen organisiert hat. Die Geschichte zeigt wieder einmal, dass Erwachsenenvertretung so viel mehr ist als reine Geldverwaltung, sagt Monika Schober, EA-Leiterin in Wien. 

27.12.2023, Ö1 Morgenjournal: KI-Sensoren in der Pflege: Bewohnervertretung fordert Anpassungen. Grainne Nebois-Zeman (stv. Fachbereichsleiterin Bewohnervertretung) kritisiert die Überwachung von Pflegeheimbewohner:innen durch 3D-Zimmersensoren. 

20.12.2023, Bizeps: Neue Doppelspitze bei VertretungsNetz. Mit 1. Jänner übernehmen Gerlinde Heim und Ulrike Aufhauser die Geschäftsführung. „VertretungsNetz wird weiterhin seine gesellschaftspolitische Verantwortung umfassend wahrnehmen und seinen Beitrag dazu leisten, dass Österreich ein Stück inklusiver wird“, so die beiden. Auch brandaktuell berichtete. 

Dezember 2023, Salzburger Menschenrechtsbericht 2023: Sozialunterstützung muss bedarfsdeckend und leicht zugänglich sein. Norbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Sbg/Tirol) beschreibt die Veränderungen im Salzburger Sozialsystem seit dem Umstieg von der Mindestsicherung auf die Sozialunterstützung. Der Artikel erschien auch im Forum Wohnungslosenhilfe (29.12.2023).   

21.12.2023, OÖN: "Unsozial und entwürdigend". 23 soziale Organisationen, unter ihnen VertretungsNetz, üben scharfe Kritik am Vollzug der Sozialhilfe in Linz. Auch ORF OÖ berichtete.  

Dezember 2023, 20er (Tiroler Straßenzeitung): Wie machen Sie das... für andere entscheiden? Stefan Zanier, ehrenamtlicher Erwachsenenvertreter bei VertretungsNetz in Innsbruck, erzählt von seiner Arbeit. 

12.12.2023, Standard: Demenz im Strafvollzug. Ein Gastblog beschäftigt sich mit der Problematik von immer mehr demenzerkrankten Menschen in Gefängnissen. Martin Marlovits (stv. Fachbereichsleiter Erwachsenenvertretung) kritisiert die Unterbringung von demenzerkrankten Menschen im Maßnahmenvollzug als völlig unpassendes Setting. 

04.12.2023, Salzburger Nachrichten: Tag der Menschen mit Behinderung - NGOs fordern Rechte ein. VertretungsNetz fordert soziale Absicherung als Basis für Inklusion ein. Der APA-Artikel erschien unter verschiedenen Überschriften auf ORF News, in der Kleinen Zeitung Stmk, auf Puls 4, Vienna.at, Vorarlberg online und in der Burgenländische Volkszeitung. Bizeps berichtete schon am 3.12..

13.11.2023, heute.at: Bank sperrt Mann das Konto, Strom wird fast abgedreht. VertretungsNetz übt scharfe Kritik an der Geschäftspolitik der bank99. Denn wer eine Erwachsenenvertretung hat, dem wird dort das Konto gesperrt – das ist eine klare Diskriminierung und rechtswidrig, kritisiert Martin Marlovits (stv. Fachbereichsleiter Erwachsenenvertretung). Auch ORF Konkret kompakt, der Standard, Bizeps und Börse Express berichteten sowie die Zeitschrift "Monat" in ihrer Dezemberausgabe.  

07.11.2023, Zimt Magazin: Was passiert bei einer Zwangseinweisung? Interview mit Bernhard Rappert, Fachbereichsleiter Patientenanwaltschaft. Er erklärt, wie es zu einer zwangsweisen Unterbringung kommt, welche Rechte untergebrachte Patient:innen haben und was sich nun mit dem neuen Unterbringungsgesetz ändert.

06.11.2023, medonline: ÖGP: Was macht die Bewohnervertretung? Julia Stuhlbacher (BWV Bruck) und Silvia Kiesl (BWV Graz) schildern im Interview, wie die BWV arbeitet, was das Heimaufenthaltsgesetz vorschreibt und warum es wichtig ist, jede Freiheitsbeschränkung zu hinterfragen. 

November 2023: Rundbrief Sozialplattform OÖ: Sozialhilfe: manchmal hilfreich, meist ungenügend, immer undurchsichtig. Norbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Sbg/Tirol) analysiert, warum es für armutsbetroffene Menschen immer schwieriger wird, die dringend nötige Unterstützung durch die Sozialhilfe auch zu erhalten. 

Oktober 2023, iFamZ: Gudrun Strickmann (Abt. Recht): Rückenwind für Kinderrechte in der Fremdunterbringung. Kommentar zu OGH 24. 5. 2023, 7 Ob 34/23k. Freiheitsbeschränkung durch Einsperren einer Neunjährigen mit Traumafolgestörung im Zimmer: Psychische Krankheit, Alterstypizität?

Heute, 19.10.2023: Behörde zwang Frau (37), Eltern auf Unterhalt zu klagenMenschen mit Behinderungen werden gezwungen, bei Eltern Unterhalt gerichtlich geltend zu machen. Norbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung) kritisiert diese Praktiken. 

17.10.2023, Bizeps: Menschen mit Behinderungen lebenslang auf Kindesunterhalt durch Eltern angewiesen. Norbert Krammer, Bereichsleiter Erwachsenenvertretung und Experte für Armutsthemen bei VertretungsNetz, kritisiert die behördliche Praxis, die viele Betroffene und ihre Familien finanziell und emotional massiv belastet. 

16.10.2023, Kleine Zeitung: Sachwalter im Visier der Justiz. Schwere Vorwürfe gegen ein Grazer Ehepaar werden erhoben, sie hätten über 60 Erwachsenenvertretungen übernommen und dies gewerblich ausgeübt. Robert Müller (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Stmk) betont, dass hohe Klient:innenzahlen auf Kosten der Betreuungszeit gehen. Die Menschen hätten sich mehr Zuwendung verdient. Einfühlsame Vertretung sei nur möglich, wenn man individuell auf die Betroffenen eingehen kann. 

24.09.2023, Bizeps: Erwachsenenschutz muss korrekt umgesetzt werden! Das Erwachsenenschutzgesetz betont die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen und zielt darauf ab, stellvertretende Entscheidungen nur dann zuzulassen, wenn sie unvermeidlich sind, erinnert Norbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Sbg/Tirol).

12.09.2023, APA: Bundesländer laut UN-Ausschuss bei Behindertenrechten säumig. VertretungsNetz spricht von einem „beschämenden Fazit“ der UN-Staatenprüfung und sieht einen „klaren Auftrag“ an die österreichische Politik. Die Passivität der Bundesländer sei besonders hervorgehehoben worden. Der Artikel erschien unter verschiedenen Überschriften u.a. in der Kleinen Zeitung, auf Vorarlberg online, in der Neuen Vorarlberger Tageszeitung, den Vorarlberger Nachrichten, in den Niederösterreichischen Nachrichten, im Neuen Volksblatt, der Burgenländischen Volkszeitung, auf Puls24, auf News, und auf Vienna online.
ORF News berichtete auf Basis des APA-Berichts ausführlich über die Inhalte der Concluding Observations: UNO-Behindertenrechtskonvention: Scharfe Kritik. 

10.09.2023, Profil: „Ich bin total im Out“. Eine Frau mit psychischer Erkrankung erhält einen gerichtlichen Erwachsenenvertreter. Ihm unterstellt die Mutter der Vertretenen mangelndes Engagement, weswegen die Tochter letztendlich im Maßnahmenvollzug gelandet sei. Martin Marlovits (stv. Fachbereichsleiter Erwachsenenvertretung) kritisiert dazu die Willkür, mit der häufig entschieden wird, ob eine Person in den Maßnahmenvollzug eingewiesen wird oder nicht. Online ist der Artikel unter dem Titel: Eine Mutter klagt an: „Meine psychisch kranke Tochter wurde im Stich gelassen“ erschienen.  

August 2023, Recht der Medizin: Unterbringung Minderjähriger nach der UbG-IPRG-Nov 2022. Gudrun Strickmann (Abt. Recht bei VertretungsNetz) erläutert die mit 1. Juli 2023 in Kraft getretenen Neuerungen des Unterbringungsgesetzes in Bezug auf Kinder und Jugendliche sowie angrenzende rechtliche Fragestellungen.

03.09.2023, Bizeps: Vorbild deutscher Pavillon: Eine couragierte Position zur Barrierefreiheit. Denkmalschutz oder die Wahrung archetektonischer Konzepte wird häufig über die Barrierefreiheit gestellt. Norbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Sbg/Tirol) stellt den umgebauten deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig als Vorbild für andere Bauprojekte vor.

September 2023, Rundbrief Sozialplattform OÖ: Das Ziel bleibt, Selbstbestimmung zu erhalten. Norbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Sbg/Tirol) über das 2. Erwachsenenschutzgesetz, das seit knapp fünf Jahren in Kraft ist. Viele neue Regelungen sind noch nicht im Alltag der Menschen angekommen. Da bedarf es weiterer Anstrengungen, damit das ambitionierte Ziel der Selbstbestimmung und der gleichen Rechte für alle Menschen erreicht wird.

21.08.2023, Mein Bezirk: VertretungsNetz Wien sucht Ehrenamtliche. Dunja Ljubičić, (EV Wien) informiert im Gespräch über die wichtige Rolle von ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen bei VertretungsNetz.

21.08.2023, Bizeps: Inklusiver Arbeitsmarkt ohne soziales Netz nicht zu haben. Martin Marlovits (stv. Fachbereichsleiter Erwachsenenvertretung) kritisiert, dass ein inklusiver Arbeitsmarkt in Österreich nicht existiert. Menschen mit Beeinträchtigungen bleiben oft ausgeschlossen. Es braucht daher Begleitmaßnahmen zu geplanten Gesetzesänderungen.

16.08.2023, Falter (33): Betrifft: Bares wird Rares. Norbert Krammer (BL EV Sbg/Tirol) weist in einem Leserbrief darauf hin, dass der Zugang zu Zahlungsmitteln für Menschen mit Beeinträchtigungen immer schwieriger wird. Auch die Salzburger Nachrichten berichteten. 

13.08.2023, Salzburger Nachrichten: Problem besonderer Pflegebedarf. Norbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Sbg/Tirol) beschreibt in einem Leserbrief die Hürden, vor denen Menschen besonderem Betreuungs- oder Pflegebedarf stehen. 

03.08.2023, Kleine Zeitung: Urteil löst Debatte um Rechte für Heimkinder aus. Claudia Landkammer (Bereichsleiterin Bewohnervertretung Stmk) und Susanne Jaquemar (Fachbereichsleiterin Bewohnervertretung) im Interview zur OGH-Entscheidung, wonach das Einsperren einer 9-Jährigen eine unzulässige Freiheitsbeschränkung war. Im beigestellten Kommentar wird die Politik aufgefordert, den Fachleuten das Werkzeug in die Hand zu geben, damit sie gut arbeiten können. 

02.08.2023, Ö1 Morgenjournal: Vertretungsnetz: "Länder ignorieren Heimaufenthaltsgesetz für Kinder". Der OGH bestätigt, dass das Einsperren einer 9-jährigen Bewohnerin eine unzulässige Freiheitsbeschränkung war. Manche Länder und Träger wenden das HeimAufG für Kinder nicht an, auf Kosten von Kinderrechten, so Grainne Nebois-Zeman, stv. Fachbereichsleitung Bewohnervertretung. Der APA-Bericht über den Fall wurde im Standard, im Kurier, in den Oberösterreichischen Nachrichten, der Presse, der Kleinen Zeitung, den Salzburger Nachrichten auf Vorarlberg online und Puls 24 sowie in weiteren Online-Medien abgedruckt.

01.08.2023, Der Standard: Experten orten Lücken bei Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Im August findet die nächste Staatenprüfung von Österreich in Bezug auf die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention statt. Die Prüfung könnte ein noch schlechteres Ergebnis bringen als das letzte Mal. Martin Marlovits (stv. Fachbereichsleiter Erwachsenenvertretung) ist Teil der zivilen Delegation und kritisiert unter anderem die mangelnde Unterstützung von Seiten der Länder. Auch BIZEPSORF NewsNÖN, BVZ so wie weitere Online-Medien berichten. 

Juli 2023, Rundbrief Sozialplattform OÖ: Notlagen ist mit bedarfsorientierter Mindesthilfe zu begegnen. Norbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Sbg/Tirol) kritisiert einmal mehr das Sozialhilfe-Grundsatzgesetz – auch die von der türkis-blauen Regierung angekündigte Vereinheitlichung scheiterte. Die Lösung aus der Misere: Die Neukonzeption einer Mindesthilfe für Menschen in materiellen Notlagen. Der Beitrag wurde auch im Forum Wohnungslosenhilfe Salzburg veröffentlicht.

15.07.2023, Salzburger Nachrichten: Alt werden ... . Ein Überblick über die Situation in den österreichischen Seniorenwohnheimen. Vor 30 Jahren habe man sich darauf beschränkt, die Bewohner warm, satt und sauber zu halten, sagt Norbert Klammer, Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Tirol/Salzburg. Die Qualität in den Einrichtungen hat zugenommen, aber auch die Pflegebedürftigkeit.

Juni 2023, Sozialpädagogische Impulse: Freiheitsbeschränkungen in Kinder- und Jugendeinrichtungen. Grainne Nebois-Zeman (stv. Fachbereichsleiterin Bewohnervertretung) erklärt die rechtlichen Grundlagen von Freiheitsbeschränkungen und die Funktion der Bewohnervertretung. 

03.07.2023, Salzburger Nachrichten: Ein Jahr danach: Was blieb vom Pflegeskandal? Nach Hinweisen der Bewohnervertretung veröffentlichte die Volksanwaltschaft einen Bericht über gravierende Mängel in der Pflegeeinrichtung Salzburg Lehen (Senecura). Die Volksanwaltschaft hat den internen Revisionsbericht noch immer nicht erhalten. Auch die Forderung, das Salzburger Pflegegesetz zu ändern, wurde noch nicht umgesetzt. 

01.07.2023, Ö1 Morgenjournal: Neues Gesetz bringt Verbesserungen für Zwangsuntergebrachte. Die Novelle des Unterbringungsgesetzes tritt in Kraft und wird weitgehend mit der UN-Behindertenrechtskonvention in Einklang gebracht. Bernhard Rappert, Fachbereichsleiter Patientenanwaltschaft, über die neuen Regeln bei Zwangsbehandlungen und das Recht auf eine Vertrauensperson. Auch das Radio Wien Stadtjournal, Bizeps, das Wiener Bezirksblatt und Pflege Professionell berichten.

27.06.2023, Ö1 Mittagsjournal: Kritik an Haftbedingungen: Anti-Folter-Komitee ortet Personalmangel. Der aktuelle CPT-Bericht kritisiert Haftbedingungen, u.a. im Maßnahmenvollzug. Martin Marlovits (stv. Fachbereichsleiter Erwachsenenvertretung) fordert, dass die Patientenanwaltschaft Menschen im Maßnahmenvollzug vertreten darf, z.B. um zu klären, ob medizinische Behandlungen rechtmäßig sind. Auch der Standard berichtete am selben Tag über die Wahrnehmungen von VertretungsNetz, sowie Bizeps und ORF News.

08.06.2023, Radio Helsinki, Radio Unerhört: Erwachsenenvertretung - was nun? Christian Neuhold (Erwachsenenvertretung Leibnitz) beantwortet als Gast in der Sendung Fragen zum Thema Erwachsenenvertretung. Die Teammitglieder reflektieren auch ihre eigenen Erfahrungen mit ihren Erwachsenenvertreter:innen.  

07.06.2023, OÖ Bezirksrundschau: "Eine gewisse soziale Ader liegt mir im Blut". Im Interview spricht Andreas Nutz (ehrenamtlicher Erwachsenenvertreter in OÖ) über seine Motivation und seine Tätigkeiten bei VertretungsNetz. 

02.06.2023, Ö1 Journal um 8: Gerichtsverhandlungen per Video: Lob und Kritik für Vorhaben. Bernhard Rappert (Fachbereichsleiter Patientenanwaltschaft) fordert, dass Unterbringungsverhandlungen nur in Ausnahmefällen als Videoverhandlung durchgeführt werden. Man habe während der Pandemie schlechte Erfahrungen damit gemacht, was Barrierefreiheit und Rechtsschutz betrifft. Auch Bizeps berichtete am selben Tag. 

25.05.2023, OÖN: Weihnachtsspende: Verein zieht vor Höchstgericht. Einem Linzer wurde eine Weihnachtsspende von der Sozialhilfe abgezogen, das Landesverwaltungsgericht bestätigte das Vorgehen. VertretungsNetz hat als Erwachsenenvertreter des Mannes nun eine ao. Revision beim Verwaltungsgerichtshof eingebracht. 

09.05.2023, Salzburger Nachrichten: Zahl der Freiheitsbeschränkungen für Heimbewohner in Kritik. Die Zahl der gemeldeten Freiheitsbeschränkungen in Alters- und Pflegeheimen hat 2022 einen Rekordwert erreicht. Susanne Jaquemar (Fachbereichsleitung Bewohnervertretung) fordert eine echte Pflegereform, Grundrechte müssten eingehalten werden. Unter anderem berichteten auch das Ö1 Abendjournal, OÖNORF und Lazarus.

04.05.2023, Der Standard: Behindertenrechte in Österreich bisher kaum umgesetzt. Anlässlich des Europäischen Protesttags zur Inklusion am 5. Mai kritisiert Martin Marlovits (stv. Fachbereichsleiter Erwachsenenvertretung), dass Behörden und Banken nach wie vor die Rechte von Menschen mit intellektueller oder psychischer Beeinträchtigung missachten. Auch vienna.at und Bizeps berichtet.

24.04.2023, OÖNachrichten: Wenn das Sozialamt die Weihnachtsspende kassiert. Ein 25-Jähriger hat eine Spende für dringend benötigte Möbel bekommen, das Linzer Sozialamt behielt daraufhin die Sozialhilfe ein. Birgit Lechner, Erwachsenenvertreterin in Oberösterreich, kritisiert das Vorgehen.

12.04.2023, ORF News, Wien: VfGH prüft erneut Mindestsicherung. Unter 25-Jährige ohne Ausbildung oder Job bekommen nur drei Viertel der Mindestsicherung – auch behinderte Menschen, kritisiert der Verein VertretungsnNetz. Er hat den Fall einer jungen Frau vor den Verfassungsgerichtshof (VfGH) gebracht. Auch das Ö1 Morgenjournal und Heute berichten.

Mai/Juni 2023, Rundbrief Sozialplattform OÖ: Sozialhilfe-Grundsatzgesetz: Höchstgericht greift erneut ein. Das Sozialhilfe-Grundsatzgesetz (SH-GG) gehört korrigiert. Norbert Krammer (Bereichsleiter EV Salzburg/Tirol) erklärt, warum das SH-GG seinen eigentlichen Zweck – die Vermeidung und Bekämpfung sozialer Notlagen bei hilfsbedürftigen Personen – nicht erfüllt und wie der VfGH urteilte.

31.03.2023, Kurier: Auf dem Gangboden gelandet. Am Wiener AKH wird eine an Demenz erkrankte Person am Boden auf dem Gang gelagert. Grainne Nebois-Zeman (stv. FBL BWV) dazu befragt: Zur Verhinderung von Sturzverletzungen ist die bodennahe Pflege ein anerkanntes Mittel, aber man müsse jeden Fall individuell beurteilen. Problematisch ist hingegen die Lagerung am Gang – hier wird die Privatsphäre des:der Patient:in erheblich verletzt.

30.03.2023, Salzburger Nachrichten: Armutskonferenz für "Sanierung" der Sozialhilfe. Nach der Aufhebung des Sachleistungszwangs in der Sozialhilfe durch den VfGH verlangen soziale Organisationen eine umfassende Reform. Peter Schlaffer, Geschäftsführer von VertretungsNetz, der den Anlassfall eingebracht hat, betont, dass man Sachleistungen von Anfang an kritisiert habe - als stigmatisierend und den Zielsetzungen des Erwachsenenschutzgesetzes zuwiderlaufend. Die APA-Meldung übernahmen auch Kleine Zeitung, Puls 4, OÖ Volksblatt, NÖN, BVZ, News, Vorarlberger Nachrichten, Neue Vorarlberger Tageszeitung und vienna.at. 

29.03.2023, Bizeps: Sozialhilfe ist unsozial und verfassungswidrig. VertretungsNetz lieferte dem Verfassungsgerichtshof den Anlass zur Aufhebung des Sachleistungszwangs. Damit wird die unsägliche Praxis die den Zielen des Erwachsenenschutzgesetzes zuwiderläuft und Betroffene stigmatisiert, nun gestoppt. Auch gleichgestellt.at  berichtet. 

14.03.2023, Freies Radio, Salzkammergut, Der Widerhall Woche 11: Erwachsenenvertreterinnen im Gespräch. Sabine Grabner und Christine Sams-Heitzinger, EV Vöcklabruck, berichten aus ihrer Arbeit und beantworten die schwierige Frage nach der Selbstbestimmung ihrer Klient:innen.

März 2023, psychopraxis. neuropraxis: Patientenanwaltschaft und Psychiatrie – Therapeutisches Potenzial der Rollengestaltung. Florian Dunkel (PAN Tulln) über den Einfluss der Rollengestaltung von Fachärzt:innen und Patientenanwält:innen im Unterbringungsverfahren und die Auswirkungen auf Patient:innen.

28.02.2023, Salzburger Nachrichten: Mobilität für Menschen mit Behinderungen. Norbert Krammer (BL EV Sbg/Tirol) regt in einem Leserbrief an, auch Menschen mit Behinderungen als Anspruchsberechtigte für die Aktivkarte-plus vorzusehen, um deren Teilhabe gemäß UN-BRK besser zu gewährleisten. Der Leserbrief erschien leicht geändert auch auf BIZEPS (06.03.2023)

28.02.2023, Falter 09/23: „Ich muss meinem Kind beim Sterben zusehen“. Bernhard Rappert (FBL PAN) erklärt die Rolle der Pantientenanwält:innen in der Psychiatrie. „Wir sind das Sprachrohr der Patienten, aber wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, werden wir keine Unterbringung bekämpfen.“

16.02.2023, ORF Guten Morgen Österreich: Interview zu Erwachsenenvertretung. Martin Marlovits (stv. Fachbereichsleiter Erwachsenenvertretung) beantwortete live im Studio Fragen zum Thema Erwachsenenvertretung. 

14.02.2023, APA/ORF News: Weniger „besachwaltet“, aber Erwachsenenvertretungen steigen. VertretungsNetz sorgt sich wegen der in Summe steigenden Anzahl von gerichtlichen und gesetzlichen Erwachsenenvertretungen. Es fehlen Unterstützungsangebote, um mehr Erwachsenenvertretungen zu vermeiden. Auch der KurierWiener Zeitungvienna.at, vol.at und Kleine Zeitung berichteten.

13.02.2023, Sozialplattform OÖ: Sozialhilfe: Es wird mehr – mehr an Hürden und Unübersichtlichkeit. Norbert Krammer, (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Salzburg/Tirol) fordert von Sozialministerium und Parlament einen Totalumbau der Sozialhilfe. Kleine Anpassungen, Einmalzahlungen oder eine weitere halbherzige SH-GG-Novelle reichen nicht aus. Im Beitrag erläutert er, warum sich die Richtsätze in der Sozialhilfe statt am Ausgleichszulagen-Richtsatz an den Referenzbudgets orientieren sollten. Der Beitrag wurde auch auf Bizeps (23.02.2023) veröffentlicht. 

02.02.2023, Kleine Zeitung: Land hat zu Unrecht Geld einbehalten. Dank einer Klage durch VertretungsNetz hat der OGH entschieden, dass die erhöhte Familienbeihilfe nicht als Einkommen gewertet werden darf, wenn nicht das Heim für den gesamten Lebensunterhalt aufkommt. Philipp Martinak (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Kärnten) sieht sich bestätigt, das Land Kärnten hat zu Unrecht 80 Prozent der erhöhten Familienbeihilfe für Menschen mit Behinderung, die in einer Einrichtung leben, einbehalten.

01.02.2023, Puls24: Armutskonferenz will bessere Sozialhilfe. Die Armutskonferenz hat am Mittwoch auf Lücken in der neuen Sozialhilfe hingewiesen. Menschen in Notlagen können mit der Sozialhilfe nicht mehr abgesichert werden, warnt Norbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Salzburg/Tirol). Diverse Einmalzahlungen als Tropfen auf den heißen Stein ändern nichts daran. Auffallend sichtbar wird das bei Menschen mit Behinderungen als besonders vulnerabler Gruppe. Eine grundlegende Reform ist dringend notwendig. Auch die Salzburger Nachrichten, ORF News, die Wiener Zeitung und Bizeps berichten.

26.01.2023, Ö1: Heimopferrente: Kritik an Vergaberichtlinien. Martin Marlovits, stv. Fachbereichsleiter Erwachsenenvertretung, kritisiert, dass eine Nachzahlung oder Ersparnisse aus einer Heimopferrente nach derzeitiger Judikatur als Vermögen gewertet und von der Sozialhilfe abgezogen wird. VertretungsNetz fordert, das Heimopferrentengesetz zu ändern. Ein APA-Bericht zum Thema erschien z.B. auf vienna.at und medinlife.at. Auch BIZEPS berichtete. 

23.01.2023, APA: Zu viel Freiheitseinschränkung bei betreuten Kindern. Die Bewohnervertretung beobachtet vermehrt Freiheitsbeschränkungen an Kindern in Sonderschulen oder Wohngemeinschaften. Bei Impulsdurchbrüchen werden sie über einen längeren Zeitraum festgehalten oder mit sedierenden Medikamenten ruhiggestellt, sagt Grainne Nebois-Zeman, stv. Fachbereichsleiterin Bewohnervertretung. Der Artikel erschien in den Salzburger Nachrichten, im OÖ Volksblatt, auf Vorarlberg online, vienna.at und auf Kosmo

23.01.2023, Die Presse: Wenn Kinder wie Kriminelle fixiert werden. Sedierende Medikamente, Festhaltesituationen, Deeskalationsschulungen, die polizeilichen Sicherungs- und Fixierungstechniken beinhalten, - Grainne Nebois-Zeman (stv. Fachbereichsleiterin Bewohnervertretung) und Susanne Jaquemar (Fachbereichsleiterin Bewohnervertretung) kritisieren die Situation für Kinder und Jugendliche in betreuten Wohngemeinschaften. Dadurch haben die Heranwachsenden mit Retraumatisierung und vergebene Entwicklungschancen zu kämpfen.

08.01.2023, Tiroler Tageszeitung: Von Ideallösung weit entfernt. Norbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Sbg/Tirol) kritisiert, dass die Anzahl der Erwachsenenvertretungen aufgrund fehlender Unterstützung für Betroffene seit Inkrafttreten des Erwachsenenschutzgesetzes sogar gestiegen ist. Eine Kurskorrektur sei, auch vor dem Hintergrund der UN-Behindertenrechtskonvention, dringend notwendig. 

Jänner 2023, Rundbrief Sozialplattform OÖ: Löchriges Sammelbecken Sozialhilfe. Norbert Krammer (Bereichsleiter Erwachsenenvertretung Sgb/Tirol) skizziert die Genese der Sozialhilfe und beschreibt, warum sich die soziale Absicherung verschlechtert hat. Negativer Spitzenreiter in vielen Bereichen ist OÖ.